Pfötchengeschichten

Hier erzählen wir Euch Geschichten und kleine Anekdoten, die uns bewegen und eindrücklich im Kopf geblieben sind.

 

Da bei Silvi immer viel los ist und für sie an erster Stelle steht, dass die Hunde sicher und gut versorgt sind, kann es mal dauern bis neue Geschichten erzählt werden. Viele ihrer Schützlinge müssen zum Tierarzt gebracht werden, Transportboxen müssen ausgetauscht werden, Hunde zum Flughafen gebracht werden etc. Natürlich gehören zu Silvis Arbeiten Zuhause: Kontakt mit möglichen Pflege- und Endstellen, Vorkontrollen, in die Perreras zu fahren und viele Besucher zu empfangen. Auch wenn in letzter Zeit viel Streß war, so ist sie zufrieden mit dem Ergebnis. Viele meiner vierbeinigen Freunde haben den Weg in die Freiheit geschafft und sind glücklich vermittelt. Andere leben noch auf Pflegestellen, wo sie liebevoll betreut werden - für die meisten Hunde, eine ganz neue und wichtige Erfahrung.


Heute möchten wir euch mit Hopy und Holly ein schönes Wochenende wünschen!

 

Hopy holten wir eigentlich zum Sterben aus der Perrera - er lag dort am Boden, hatte keine Kraft mehr und die anderen Hunde gingen auf ihn los. Als wir ihn dort besuchten, stellten wir fest, dass seine Schulter kaputt war und er weder Berührungen noch irgendetwas Gutes von den Menschen kannte. Wir beschlossen, dass er so nicht enden sollte. Wir nahmen ihn mit nach Haue, wo er drei Tage lang nur lag und völlig erledigt war. Er sammelte langsam wieder seine Kräfte und so begann Silvi langsam ihn mit einem Handtuch an Berührungen zu gewöhnen. Er schnappte nach allem was in seine Nähe kam, aber nach und nach fand er Gestreicheltwerden ganz toll und ging keinen Schritt mehr von Silvis Seite. Er  begann sie knurrend gegen die anderen Hunde zu verteidigen, was natürlich stressig war. Auch Imre durfte nicht in Silvis Nähe kommen. Irgendwie bekamen sie den Alltag mit Hopy bewältigt, aber für ihn war das sehr stressig. Er schnappte auch nach anderen Menschen, obwohl er sich bei Silvi sie ein Engel verhielt. Eines Tages rief uns eine Tierschutzfreundin an und sagte, dass jemand einen älteren Hund suche, der auch knurrig sein dürfe. Wir konnten unser Glück kaum glauben und stellten sofort den Kontakt mit Eric her. Er war uns sofort sympatisch, weil er gerne lacht und wir verabredeten, dass er sich Hopy ansieht. Tatsächlich liess Hopy sich von Eric berühren und daher wollte er es versuchen. Wir konnten es fast nicht glauben, aber tatsächlich durfte Hopy mit zu Eric und ist mittlerweile ist er ein Traumhund. Als Eric zu Besuch zu uns kam, wollte Holly, die sich ebenfalls von keinem Fremden anfassen liess, auf seinen Schoss. Wir waren hin und weg und so durfte auch Holly zu Eric. Er hat so ein wunderbares Gefühl für diese Hunde, bei denen andere dankend abwinken. SIe haben es ihm dadurch gedankt, dass sie zu echten Traumhunden geworden sind ❤️❤️❤️❤️   Danke Eric für deine Liebe und Geduld. Du hast uns und zwei wundervolle Hunde glücklich gemacht.


Heute vor drei Jahren

 

Heute erhielten wir dieses Bild von Billys Pflegemutter in Deutschland. Das Foto entstand heute vor drei Jahren bei uns in der Finca.

Wir waren in der Perrera um Hunde abzuholen, als uns ein Hundefänger aufhielt und uns zwei Welpen zuschob. "Die überleben eh nicht in der Perrera" sagte er. Die beiden waren im Müll gefunden worden und hatten noch geschlossene Augen. Wir hätten den Hundefänger knutschen können, denn eigentlich hätte er die Hunde nicht einfach an uns geben dürfen. Wir pflegten die beiden bei uns bis sie nach Deutschland reisen durften. Dort fanden sie beide schöne Zuhause und leben glücklich in ihren Familien.


Amba und Zorro - aus Angst wird Freude

Amba, das braune Hundemädchen und Zorro, der fuchsfarbene Rüde kamen, vor ca. drei Wochen zu uns und waren beide extrem ängstlich. Sie benahmen sich wie Wildhunde - die kleinste Bewegung reichte aus und sie ergriffen die Flucht. An Anfassen oder gar Streicheln war nicht zu denken. Mittlerweilen sind beide zwar noch etwas unsicher, aber haben riesige Fortschritte gemacht.

Amba hat sogar schon ein Zuhause gefunden. Eine liebe Freundin, die bei uns Urlaub gemacht hat, hat sich sofort in ihre bernsteinfarbenen Augen verliebt. Auch Amba findet sie und ihren Mann ganz toll. Nun darf Amba morgen die Schweiz reisen und bekommt sogar einen Hundefreund, der auch bei uns war - den süssen Gipsy. Zorro wird noch etwas hierbleiben, aber auch er macht grosse Fortschritte. Es tut ihm so gut mit unseren Hunden zu spielen und von ihnen zu lernen, dass nicht alle Menschen böse Wesen sind. Wir freuen uns sehr, dass wieder zwei Pechvögelchen, die niemand wollte und die sehr unglücklich in der Tötung saßen, eine glückliche Zukunft bekommen.


Saba, das Fabelwesen

Und wieder mal Neuigkeiten von Saba, unserem wundervollen Fabelwesen. Sie ist einfach nicht von dieser Welt. Wie eine Traumtänzerin schwebt sie durchs Leben und fasziniert alle. Als Albino wurde sie taub geboren und lebte lange in ihrer stillen Welt und ließ auch niemanden rein. Wir holten sie ca. vier Monate alt aus der Perrera. Für sie war es sehr schwer da drin, weil sie mit ihrer Taubheit nicht mitbekam, wenn die anderen Hunde im Zwinger sie zum Teil aggressiv anknurrten. So verschloss sie sich völlig und zog sich in sich selber zurück. Sie lernte bei uns Schritt für Schritt aus ihrem Schneckenhaus herauszukommen. Unsere anderen Hunde halfen ihr dabei sehr. Die Freude war riesig, als sie uns das Erstemal anschaute. Zuvor guckte sie uns nie direkt an - sah durch einen durch und nahm nicht viel wahr. Langsam lernte sie auf Handzeichen zu reagieren und entwickelte sich prächtig! Sie hatte eine Phase der absoluten Zerstörungswut, da musste viel Frust raus. Nichts blieb heil, alles wurde zerbissen und zerpflückt, was man nicht schnell genug in Sicherheit gebracht wurde. Gottseidank ist diese Phase vorüber! Sie hat gelernt mit den anderen Hunden zu spielen und auf ihre Mymik zu achten, da sie sie nicht hören kann. Sie geht sehr liebevoll mit den kleinen Hunden um. Oft sieht man sie irgendwo schlafen mit einem der kleinen Hunde "im Arm" (sie legt beschützend ihre langen Vorderbeine um den anderen Hund). Sie ist etwas ganz Besonderes - ein Fabelwesen halt.


Don Camillo (Donny) und Peppone (Peppo) -  zwei junge "Oldies"

Don Camillo und Peppone holten wir zusammen aus der Perrera. Beide waren erstarrt vor Angst und trauten sich nicht sich zu bewegen. Wie Püppchen konnte man sie an einen Ort setzen und da blieben sie starr sitzen. Sie waren wohl noch eingeschüchtert, weil sie mit den grossen Hunden im gleichen Zwinger sassen und das war nicht ungefährlich für sie. Sie hatten wohl Dinge erlebt, die sie bis ins Mark erschüttert haben. Daher nahmen wir sie nicht mit ins Rudel, sondern separierten sie zunächst im Zwinger. Sie frassen am Anfang nur im Liegen, merkten aber schnell dass ihnen nichts geschieht. Bereits am nächsten Tag machten sie Luftsprünge vor Freude wenn ich mit dem Futter kam. Beide waren sehr dünn und wurden erstmal richtig aufgefuttert. Auch an der Leine laufen wurde geübt. Wie mochten sie gelebt haben, wenn sie das nicht kannten? Wir dachten bei Beiden, dass sie schon ältere Herren sind als wir sie rausholten. Sie sahen schon etwas greisig aus, aber von Tag zu Tag verjüngten sie sich mit dem guten Futter und ihrer Fröhlichkeit. Der Tierarzt schätze sie dann um die 6 bis 7 Jahre. Peppo (rechts) fand ganz schnell ein sehr gutes Zuhause hier auf der Insel bei einem sehr netten Mann mit einem älteren Westhighland-Terrier. Die drei verstanden sich auf Anhieb. Die Angst die Peppo vor Männer hatte verflog schnell und so genießt er schöne Spaziergänge mit seinem Hundekumpel und seinem lieben Herrchen, der ganz stolz auf ihn ist. Keiner kann begreifen wie man einen so tollen Hund einfach wegwerfen kann - doch nun wird er geliebt, bedingungslos. Donny (links) ist noch bei uns und ist sehr anhänglich geworden. Er sucht noch seinen Menschen bei dem er immer dabei sein darf. Alleine sein mag er gar nicht, das war er wohl zu lange. Er ist ein äusserst liebenswerter Hund, der nur in wirklich liebevolle Hände abgegeben wird, die ihn schätzen und ihm alles geben was er nie hatte. Er hat es so verdient!  UPDATE!DONNY WURDE VOM SELBEN BESITZER WIE PEPPO ADOPTIERT UND BEIDE BLEIBEN NUN FèR IMMER ZUSAMMEN!WIR FREUEN UNS RIESIG!


Aaron, sein Weg ins Glück

Heute möchte ich mal von Aaron erzählen, weil er ein aussergewöhnlicher Hund ist und auch eine aussergewöhnliche Geschichte hat: Wir holten diesen tollen Hund aus der Perrera wo er nur lag - er wurde nur "der liegende Hund" genannt. Er traute sich nicht aufzustehen vor Angst. Sein junges Leben hatte er wohl weggesperrt an einer kurzen Kette verbracht und kannte überhaupt Nichts - alles machte ihm Angst. Ihm schien es nicht mehr bewusst zu sein, dass er sich bewegen kann bzw. er hat dies nie gelernt. Sie halfen mir ihn ins Auto zu tragen und Zuhause angekommen arbeiteten wir uns Millimeter um Millimeter vor, bis wir endlich im Zwinger ankamen. Ins Rudel wollten wir ihn noch nicht nehmen, weil er völlig überfordert war. Im Zwinger lag er einfach unbeweglich da wie in der Perrera. Unsere anderen Hunde kamen ans Gitter und wollten ihn neugierig begrüssen, aber er regte sich nicht. Ich begann im Zwinger Unkraut zu jäten um bei ihm zu sein, ihn aber nicht zu bedrängen. Er beobachtete mich die ganze Zeit, bewegte sich aber nicht. Angebotene Leckerlis beachtete er nicht. Irgendwann merkte er wohl, dass von mir keine Gefahr ausging und als ich ihn von Weitem ansprach, wedelte er schüchtern mit dem Schwanz. Nach ca. 2 Stunden wagte er aufzustehen. Ich hockte mich hin und er kam ganz langsam und unsicher wedelnd auf mich zu - was war das für eine Freude! Am nächsten Tag zeigte er schon Freude als ich zu ihm kam, war aber immer noch sehr starr. Ich wollte ihm etwas Bewegung geben um diese Starre zu durchbrechen. Dass er nun auf mich zukam war ja schon der erste Schritt in die richtige Richtung. Aber kaum leinte ich ihn an, legte er sich wieder hin und erwartete Schlimmes! Ich lies ihn dann los, zog nicht an der Leine, sondern setzte mich von ihm weg und lockte ihn. Tatsächlich wagte er dann die ersten Schritte und merkte so, dass die Leine keine Kette ist. So übten wir täglich und bald konnte er den ersten Spaziergang ins Grüne machen. Anfangs noch sehr verstört, aber dann wurde er immer mutiger. Es machte wirklich eine Riesenfreude mit diesem tollen Hund zu arbeiten! Nach einer Woche war er wie ausgewechselt. Ganz schnell verliebte sich eine Frau in ihn - sie war hin und weg und so ist es bis heute. Er hat nun eine Labbyfreundin, die ihm alles zeigt. Eine wunderbare Besitzerin mit ihrer Tochter, die ihn abgöttisch lieben und so hat Aaron nun nach der Hölle, die er durchlebte, das Paradies auf Erden. Wir freuen uns so sehr mit ihm und seinen wundervollen Menschen!


Heute möchten wir euch unseren Mago vorstellen.

Er ist kein neuer Hund in unserem Rudel, aber wir möchten heute seine Geschichte bzw. von seiner Rettung erzählen, denn das war der Moment in dem er Teil unserer Familie wurde. Wie ihr in dem Video sehen könnt, ist er ein richtiger Bettelkönig. Wenn wir wie hier gerade etwas besonders leckeres Essen, kann er nicht anders als zu Betteln und das macht er auf seine sehr spezielle Art - die ihm das Leben rettete...

... doch nun zum Anfang unserer Geschichte:

Vor einigen Jahren, wir wissen schon gar nicht mehr genau wann, da haben wir eine Dalmatinerhündin aus der Perrera geholt. Das war an einem Samstag, da ist die Perrera eigentlich geschlossen. Als wir gerade vom Büro kamen, wo wir die Papiere für die Hündin geholt haben, sahen wir plötzlich in unseren Augenwinkeln eine komische Bewegung, die unsere Aufmerksamkeit erweckte. Also sahen wir genauer hin und da war er - Mago - der uns bettelnd zuwinkte. Er war völlig mit Blut überströmt und bot einen schrecklichen Anblick. Unser Herzschlag schnellte sofort nach oben und wir fragten den Arbeiter was passiert sei.

Er sagte, dass Mago ständig gebissen wird und daher aus dem Zwinger genommen werden musste. Als wir fragten ob er adoptiert sei, verneinte er. Mago sei gerade auf dem Weg eingeschläfert zu werden. Wir sagten dem Arbeiter er solle warten, wir müssten das klären. Sofort gingen wir zurück zum Büro, nahmen Mago mit in unser Rudel und dort blieb er auch fürimmer. Er schien seinen ehemaligen Besitzer zu vermissen, so dass wir ihm einen erneuten Wechsel ersparen wollten nachdem er sich so schnell an uns gebunden hatte. Mago rettete sich durch seine spezielle Art zu Betteln quasi selbst, denn ohne diese Winkbewegung hätten wir ihn nicht bemerkt...

 

Das ist Magos Geschichte, die endlich erzählt werden musste.

 

 

 

 


Geschwisterliebe

 

Heute vor einem Jahr verließen die beiden kleinen Brüder Cashew und Peanut (ehemals Nano und Piccolo) unsere Obhut und zogen in ihr neues Zuhause. Für uns war es ein unglaubliches Glück, dass die beiden zusammen bleiben konnten und Nicole sie sogar persönlich bei uns abholte. Die beiden waren sofort von ihr begeistert und sie von den beiden kleinen Rackern. Die beiden sind inzwischen zu richtigen Junghunden herangewachsen, die sogar den Dobermannwelpen in der Nachbarschaft disziplinieren  und erleben mit ihrer Hundemama die tollsten Abenteuer. Wir freuen uns über jedes Update von den beiden, die jeden Tag süßer aussehen. Nicole ist überglücklich, dass sie die beide Brüder zusammen aufnehmen konnte - wenn jemand sie fragt warum sie gleich zwei Hunde auf einmal aufgenommen hat, dann zeigt sie nur auf die beiden miteinander herumtollenden Hunde. Das ist dann Antwort genug.


Eine besondere Freundschaft...

 

Unsere zwei Sonnenanbeter genießen gemeinsam die erste Wärme des Tages. Querida, die durch Säure schwer verletzt wurde und in die Perrera kam und Angelito, der aufgrund seines Alters ausgesetzt wurde und so auf die Todesliste geriet, sind das perfekte Paar. Beide haben nie aufgegeben und sich zurück ins Leben gekämpft.  Beide haben sich von ihren inneren und äußeren Verletzungen erholt und genießen ihr neues Leben in unserem Rudel.


Heute haben wir wundervolle Nachrichten von Blacky und Chico erhalten.

 

Die beiden Zwingerhunde (schwarz+schwarz) wurden jahrelang unter erbärmlichsten Verhältnissen gehalten und sollten schließlich nur noch weg, da sie störten - daher wollte der Besitzer sie erschießen. Wir erfuhren davon und konnten nach langem Überreden erreichen, dass er uns die Brüder übergab. Die beiden zeigten sich schnell als angenehme, wundervolle Hunde.

 

Wir hatten das Glück ein Fürimmerzuhause zu finden, das die beiden zusammen aufnahm. Das ist natürlich unglaublich für zwei Hunde, die ihr Leben lang zusammen eine Geisterexistenz fristen mussten.

 

Die beiden blühen in ihrem Zuahuse immer mehr auf und zeigen sich als aufgeweckte Traumhunde.

 

 


Ein Eindruck aus der Perrera.

 

Um euch einen Einblick in die Perrera zu ermöglichen, haben wir ein Video für euch gemacht. In dem Video seht ihr die kleinere Perrera. In der großen sind ca. 170 Hunde zusammen. Ihr könnt euch vorstellen wie es da ist.


Queridas neues Leben..endlich gesund und geheilt...

Juli 2016

Querida(geliebtes)Die arme Maus die mit Säure übergossen wurde hat sich so gut erholt das wir sie nun gerne wieder zeigen möchten...Trotz aller Prognosen konnte sie ihr Auge behalten und hat sich so wunderbar entwickelt das wir sehr dankbar sind.Sie ist eine überaus fröhliche Hündin geworden,die nun auch alle Besucher ganz toll findet und alle fröhlich begrüsst ,...sie spielt und rennt,kuschelt gerne, ist auch eine kleine Bettelkönigin ,aber so bezaubernd das es schwer ist,ihr zu wiederstehen..Es war ein sehr harter Kampf um ihr Leben und sie ist so glücklich und dankbar hier,das wir beschlossen haben das sie hier bleiben darf...sie spielt mit den Grossen wie mit den kleinen Hunden,liegt mal mit dem oder jenem im Körbchen..sie geniesst es einfach...Sie hat so vorbildlich um ihr Leben gekämpft und man kann echt den Hut ziehn vor ihr..nicht viele haben daran geglaubt das sie es schafft,aber sie selber schon..obwohl auch ihr Mund verätzt war und sie anfangs nur Brei fressen konnte,hat sie immer gefressen und nicht aufgegeben...wochenlang unter der Rotlichtlampe mit intensivster,manchmal für sie schmerzhaften Pflege bei der Wundversorgung..sie hat tapfer immer mitgemacht und hingehalten,weil sie wusste das es ihr hilft..sie hat echt unseren vollsten Respekt...und nun soll sie wie ihr Name schon sagt einfach geliebt werden und glücklich sein..und das ist sie!..


Nina...

Juli 2016

Nina ist eine kleine Mixhündin,die wir in der Tötung entdeckten als wir Marley holten...sie kommt aus ganz schlechter Haltung und ist Leishmaniose positiv...wir machten einen Aufruf für Pflegestellen und die gute Elke hat sofort JA gesagt zu dem Mäusekind...Was uns besonders gefreut hat,ist,das auch ein Verein sofort JA gesagt hat zu ihr und wenn die Kleine hochgepäppelt ist,darf sie zu ihnen und dann wird ihr ein gutes Zuhause gesucht..Alles wird nun gut..kleine Maus!


Heute möchten wir Euch von unserer Babsi erzählen.

 

Babsi wurde zusammen mit einem Hundefreund an einer kurzen Kette angebunden im Nirgendwo ausgsetzt. Die Hunde litten dort sehr , ohne Wasser und Futter.

Schließlich starb der Hundefreund an der Kette. Für Babsi war das natürlich die Hölle.

Sie wurden schließlich gefunden und Babsi kam in die Perrera. Ihr Zustand war schlimm, war sie Wind und Wetter und Parasiten hilflos ausgesetzt. Ihre Kette war so kurz, dass sie sich nicht mal hinlegen konnte, da sie sich ansonsten stranguliert hätte.

Sie ist eine unglaubliche Kämpferin und es ist ein Wunder, dass sie diese Folter überlebte. Ihr kleiner Freund hatte leider nicht so viel Glück.

 

Babsi kam schließlich in dier Perrera. Ihre Geschichte wurde über 1099 Mal geteilt, aber keiner entschloß sich zu helfen. Wir entschieden uns schließich zusammen mit Margarethes Herzensprojekt Babsi zu retten. Allerdings sollte sie 12 Tage in der Perrera unter Verschluß bleiben, da eine Anzeige gegen ihren Besitzer/Peiniger lief. Wir konnten jedoch intervenieren und sie nach drei Tagen aus der neuen Hölle holen.

 

Sie macht kleine Schritte vorwärts. Wir haben ihr die Haare geschnitten und sie bekommt Hautpflegebäder. Da nun abgeklärt ist, dass ihre wunde Haut nicht ansteckend ist, kann sie nun auch ins Rudel.

Langsam aber sicher taut sie auf, schnuppert herum, genießt die Sonne.

Natürlich ist sie dne Menschen gegenüber noch mißtrauisch - kein Wunder bei ihrer Vergangenheit. Sie liebt ihre kleine Transportkiste - sie ist ihre sichere Höhle.

Wir päppeln sie nun auf und dann wird sie in die Vermittlung gehen.

Babsy

Babsy durfte nun nachdem es ihr viel besser ging und sie wieder richtig Spass am Leben hat ,in ihr neues Zuhause gehen,wo sie liebevoll umsorgt wird,verwöhnt und alles bekommt,was sie nie hatte...sie ist ein glückliches Hundemädchen geworden...es hat sich alles so gelohnt!


Die vergessene Nena...

Die süsse Nena,die schwarze Schönheit..ist ein vergessener Hund aus der Tötung...Sie hatte Chip und irgendwie verschlampte die Gemeinde das der Besitzer sich nicht gemeldet hatte und vergass sie...sie war deshalb fast Einenhalb Jahre unschuldig hinter Gittern !Ein Glück das sie das überlebt hat!Sie ist nun bei uns und wird hier auch etwas länger bleiben,denn natürlich hat die lange Zeit in Gefangenschaft,auch ihre Spuhren hinterlassen...Sie ist sehr misstrauisch Fremden gegenüber...alles ist beängstigend für sie..sie hat vieles aufzuholen und zu verarbeiten...hier fühlt sie sich geborgen und beschützt wie man sieht..An mir klebt sie wie Klebeband..ich bin ihre Retterin und ihr ein und alles..Nena soll nun erstmals wieder ihre Mitte finden und Vertrauen lernen..

Querida....bedeutet Geliebtes und das soll sie nun endlich sein...

Die kleine Querida sahen wir letzte Woche in der Tötung ,als wir eigentlich Rocky rausholen wollten der nach Monaten wegen Chip endlich frei kam..Diese Kleine stand zitternd draussen im Gehege und ein Pittimix fand sie sei das gebohrene Mobbingopfer,deshalb wurden wir auf sie aufmerksam,riefen dann den Pfleger das er sie rausnam..als wir sie aus der Nähe sahen blieb uns fast das Herz stehen...was diese Kleine durchgemacht hatte ist unbeschreiblich!Natürlich nahm ich sie gleich mit und fuhr direkt zum Tierarzt..Sie hatte das ganze Köpfchen und die Füsse verätzt und vereitert..Sie bekommt nun Antibiothika und Schmerzmittel sowie gutes Aufbaufutter,denn sie ist nur ein Skellet...Es geht ihr nun etwas besser,aber laufen kann sie noch nicht weit..weil die Pfötchen sie immer noch sehr schmerzen beim Auftreten..aber sie ist eine Kämpferin und kämpft sich langsam ins Leben zurück!Querida bedeutet Geliebtes....und das soll sie von nun an sein...es liegt noch ein langer Weg vor uns aber wir werden ihn schaffen und wenn sie mich mit ihrem einen Auge so ansieht,weil das andere leider verätzt ist,sage ich ihr immer,das es nicht mehr lange dauert und sie glücklich sein wird und wieder wunderschön....dann streckt sie mir ihr Bäuchlein hin zum Streicheln...als ob sie versteht das alles gut wird...

März 2016   Nicas Pfötchengeschichte....

Die Geschichte der kleinen Omi..Nica,muss ich einfach erzählen..es ist fast unbeschreiblich was sie durchgemacht hat in ihrem vergangenen Leben...Sie wurde  in die Tötung gebracht. Ihr Vorbesitzer wollte sie erschlagen als sie keine Welpen mehr gebähren konnte und hat ihr dabei 4Halswirbel gebrochen.Dort sah ich sie als zitterndes Bündel,mit einer grossen Wunde am Vorderbeinchen,es war ein richtiges Loch..sie sah sehr schief aus und hatte sehr grosse Zitzen die zeigten das sie eine Gebährmaschine war,für ihre Vorbesitzer..Sie war nur zu diesem Zweck gehalten,denn sie kannte weder das man sie streichelte noch das man sie beachtete..wie wir später merkten fügte sie sich aus psychischen Schmerzen ihre Wunde am Beinchen selber zu...was muss sie gelitten haben,das das das Einzige war ,das ihr half,Frustrationen loszuwerden...Ihre Zähne waren furchtbar,sie hatte einen Eiterzahn und musste lange damit gelebt haben,es stank fürchterlich!....Nica ist hier bei uns nun langsam aber sicher aufgetaut,spielt sogar nun mit den anderen Hunden...

Februar 2016

 

Heute habe ich - Marco - die Ehre Euch unsere persönliche Pfötchengeschichte zu erzählen. Diesmal aus Sicht eines Adoptanten.

Heute vor genau 16 Monaten waren wir noch "hundelos". Ich traf meinen besten Freund mal wieder auf ein Getränk. Er ist verheiratet, hat eine kleine Tochter und eine große, etwas schwierige Bernadiner-Mix- Hündin. Er erzählte von seinem Alltag mit Kind und Hund, den Herausforderungen und sagte schließlich: "Ein Leben ohne Hund ist halt kein Leben." Das löste in mir den Wunsch nach einem Hund aus, der länger geschlummert hatte. Wir hatten in der Vergangenheit immer wieder nach Hunden geschaut, allerdings sind wir beide berufstätig und sahen somit keine Möglichkeit einem Hund gerecht zu werden. Nach dem Gespräch mit meinem Freund ging ich auf Facebook und suchte nach Hunderettungsvereinen. Ich suchte nach kleinen Hunden, weil wir in einer Wohnung in der Stadt wohnen und der Platz mit 85qm2 und einer Terrasse begrenzt ist. Ich stellte eine Anfrage für eine Hündin, die mein Herz erreichte. Da diese vergeben war, bekamen wir schließlich Billy vorgeschlagen. Ich werde das erste Bild von ihm nie vergessen - er fühlte sich einfach richtig an. Wir sprachen darüber, wie es möglich sein könnte einem Hund und im besonderen einem Welpen gerecht zu werden. Ich beschloss kurzerhand meine Arbeitsstunden zu reduzieren, vereinbarte Homeoffice-Zeiten und klärte ab, dass ich Billy mit ins Büro nehmen kann. Da Billy gerade erst 3 Monate alt war und somit nicht alleine bleiben konnte, sprach ich mit Freunden, die bereit waren uns zu unterstützen. So stand ein Netz aus drei "Hundesittern" zur Verfügung. Zusätzlich nahmen wir abwechselnd Urlaubstage. Ich muss gestehen, dass wir die Entscheidung sehr schnell trafen, schneller als man es tun sollte, aber es fühlte sich so richtig an. Für mich stand fest: entweder wir nehmen Billy oder keinen Hund. Das Telefonat mit der Pflegemutter von Billy bestärkte mich in der Richtigkeit. Keine zwei Wochen später kam Billy zu uns. Auch wenn ich gestehen muss, dass ich kurz vor seiner Ankunft regelmäßig PAnikattacken bekam - ich hatte Angst vor der eigenen Courage und setzte mich unter Druck, da ich alles richtig machen und dem Hund gerecht werden wollte. Als ich dann Billy das erste Mal sah und er sofort auf meinen Schoß wollte war das alles vergessen. Wir waren miteinander angekommen.

Leyla

Dez.2015

Leyla war schwehr verletzt gefunden worden..und in die Tötung gebracht. Wir nahmen sie von dort mit und gingen zum Tierarzt..dort merkten wir das der Bruch den sie auf der rechten seite hatte schon alt ist...die Verletzung war ja neu..Leyla ist erst etwa 8Mon. und hat in ihrem jungen Leben schon viel durchgemacht..die Wunde ist nun verheilt und so kann sie operiert werden..und dann bald ganz liebevolle Menschen finden,denn andere hat sie zur Genüge kennengelernt!Leyla ist sehr zärtlich und verschmust,ein Traumhund!Sehr treu und verspielt.....sie hat mittlerweilen auch ihr Traumzuhause gefunden und ist Papas Liebling..

Elina

Elina wurde in der Tötung abgegeben weil sie das Bein gebrochen hatte und die Op.nicht erfolgreich war..Als wir sie sahen war sie sehr dünn,frohr fürchterlich und stand auf 3Beinchen..aus dem 4 ten tropfte etwas Blut..Bei der Untersuchung stellte sich heraus,das sich ein Schraube gelöst hatte und nach aussen drückte..sie wurde nun entfernt und Elina flitzt wieder herum und hat keine Schmerzen mehr..Der Bruch war am Gelenk,deshalb wird sie nie wieder normal laufen können,aber es behindert sie nicht und schmerzt nicht mehr,.sie rennt unseren anderen Hunden voraus,ist sehr flink die kleine Maus..Elina ist nun bei Pfoten im Glück ev und sucht von da aus ihr Traumzuhause,am Liebsten mit Hundekumpel..

Theo

Auf diesem Bild ist Teo noch in der Perrera,wie man sieht nicht gerade glücklich..wir hatten einen Aufruf gemacht,um die vielen kleinen Hunde die sich krank frieren da drin, rausholen zu können.Zum  Glück meldeten sich eine Tierschützerin aus Ibiza,die Teo aufnehmen wollte und so ist der Kleine nun in Ibiza,glücklich in einem Rudel mit dem neuen Frauchen,der er gerne auf dem Schoss liegt und Streicheleinheiten geniesst..einige Kleine Rateros wie Teo sind noch in Pflegestellen..bei Interesse bitte an uns wenden..

Benny

Dieser wunderschöne Australien Sheperd war auf der Krankenstation mit gebrochenem Bein..das Geld fehlte für eine operation...zum Glück haben Sonnenhunde sich bereit erklährt ihn aufzunehmen und operieren zu lassen. so konnten wir ihn in die Klinik bringen.Wir haben gerade selber soviele Kosten zu bewältigen das wir überglücklich sind um diese Hilfe für den wunderschönen etwa 6Mon.alten schönen Hundejungen...wer sich für ihn intressiert oder sich an den Op.Kosten beteiligen möchte,wende sich bitte an Sonnenhunde-Mallorca.Er hat nun die Op.hinter sich und wird gesund gepflegt..sein Name ist Benny

Der Sommer war sehr turbulent und wir kamen fast nicht nach mit aller Arbeit,viele Hunde wurden rausgeholt und vermittelt...leider blieb dabei die HP auf der Strecke..seid uns nicht böse aber die Hunde gehen vor und es gibt einfach immer mal soviel zu tun,das uns keine Zeit mehr für anderes bleibt¨...

Cashew und Peanuts Traum hat sich erfüllt...

Nano und Lino heissen nun Cashew und Peanuts und ihre neue Hundemutti kam extra aus D.um sie zu holen und richtig kennen zu lernen..Sie waren von Anfang an ein Dreamteam und wir sind überglücklich das die beiden verlohrenen Brüderchen zusammen bleiben dürfen!Danke Nici !Danke Cashew und Peanuts ihr habt uns so viel Freude gemacht und seid ganz tolle Jungs!

Nano und Piccolo..zwei Brüder haben sich wieder...

Nano (auf Bild1)wurde uns von einer lieben Freundin gebracht,sie entdeckte den Kleinen bei einer Bekannten die den ca.4Wch.Welpen von einem Mallorquiner geschenkt bekam und nicht mit ihm anzufangen wusste.Sie steckte ihn in eine Plastikkiste und gab ihm Katzenfutter obwohl der Kleine noch Milch brauchte..Wir nahmen ihn auf und schnell merkten wir wie sehr ihm seine Mutter und Geschwister fehlten....Unsere Freundin ging dann der Spuhr nach und fand den Mallorquiner der noch einen Bruder hatte von Nano.    den kleinen Piccolo(bild2).So konnten wir die Beiden zusammenführen und die Freude war unbeschreiblich gross!Seither spielen die Beiden fast ununterbrochen,schlafen zusammen,fressen zusammen ,man sieht wie wichtig das war für sie....Sie haben nun auch ein Zuhause gefunden indem sie zusammenbleiben können,was uns riesig freut.Sie bleiben nun noch etwa  hier und dürfen dann in ihr Zuhause gehn.Ihre neue Besitzerin kommt sie sogar selber abholen,das ist ware Liebe und einfach wundervoll!

Oldies but Goldies...Opi und Omihunde..

Dieser alte Opi hatte auch aufgegeben auf ein Leben in Freiheit zu hoffen...zum Glück gibt es Menschen,die genau diesen Opihunden  noch die letzte Zeit schenken,ihnen gehört unsere volle Bewunderung!Danke an alle Menschen die auch oder gerade diesen Oldies noch die letzte Zeit ihres Lebens schenken...es ist schrecklich für alte Hunde in der Tötung zu enden,denn  die wenigsten hatten vorher ein schönes Leben...So ist nun der kleine Mann in Freiheit und hat die schönste Zeit seines ganzen Lebens!Das Foto entstand vor der Perrera,er guckt noch ganz ungläubig und seine Augen zeigen seine ganze traurige Geschichte,die nun zum Glück vorbei ist!

Milagros...mein Seelen und Herzenshund

Milagros der Bordercollie der so ängstlich war und sich nur versteckte,hat sich so toll entwickelt und ist in der Zwischenzeit mein Seelenhund geworden...ich kann ihn nicht mehr hergeben..er ist so toll mit allen Hunden!Er zeigt ihnen das sie keine Angst mehr haben müssen und  es macht so viel Freude mit ihm zu lernen,weil er so intelligent ist..und so dankbar das er hier sein darf..und ich dankbar ihn zu haben..wer hätte das am Anfang gedacht als er kam,voll mit Bisswunden und voller Angst...es lohnt sich immer Geduld zu haben,die Tiere geben uns so viel zurück...und wenn  das Schlimme das sie erlebt haben etwas in Vergessenheit gerät,weil das Gute überwiegt,kann man keine tolleren Hunde haben,als diese Hunde aus den Tötungsstationen...Es ist so Wertvoll ihnen die Freiheit und das Leben zu schenken,sie können alle nichts dafür das ihre Menschen früher sie einfach ausgesetzt oder abgeschoben haben..

Diese 4Hunde durften alle raus,2Pastor Mallorquin kamen zu einer Freundin die speziell die grossen Schwarzen aufnimmt,die Bordercolliehündin der es so schlecht ging und  die ihren Kopf die ganze Zeit in den Futterspender hielt um nichts mitzukriegen  sowie der Bretone Toni durften in der Zwischenzeit nach D.fliegen wo sie liebevoll umsorgt werden..

Lange sind wir nicht dazu gekommen die HP nachzutragen,bitte verzeiht,es gab so vielen Hunden zu helfen das uns einfach die Zeit fehlte..nun versuchen wir aber wieder einige Hundegeschichten nachzutragen und da fangen wir mal mit Benito an..

Benito wurde am Weihnachtstag zusammen mit seinem Sohn in die Tötung gebracht von seinen Menschen...Sie wurden in getrennten Zwingern untergebracht und waren sehr verzweifelt...Beide hatten Angst..Flocke wehrte sich gegen die randallierenden Hunde indem er um sich biss und sie sich so vom Hals hielt..Benito wohl nicht...als ich in der Perrera war,sah ich nur ein Pfötchen,ganz hinten in der Kotrinne,der ganze haufen Hunde biss sich an ihm fest..ich holte den Tierarzt und wir gingen rein..Er zog ein leblos wirkendes Bündel Elend hervor,über und über mit Kot und Urin verschmiert..erst dachten wir er sei tot,dann sahen wir das er atmet..er bekam eine Infusion,das zeigt das Foto hier..nach langer Zeit erwachte er und hob das Köpfchen...den Körper konnte er nicht bewegen..ich nahm ihn mit und ging Notfall zum Tierarzt..Benito war total verbissen und wir dachten er sei gelähmt..der Tierarzt sah dann aber das Reflexe da waren,trotzdem bewegte er sich nicht..Zuhause  badete ich ihn,er stank zum Himmel..ich föhnte ihn trocken und er kam unter die Rotlichtlampe..in ein molliges Körbchen..

 

Bennitos Sohn holten wir dann auch noch..er biss nur um sich.Die ersten Tage konnten wir ihn nicht berühren..am 3Tag liess er sich streicheln und war so happy das alles vorbei war!Er fand auch bald sein Traumzuhause und macht dort nun alle glücklich!Und sie ihn!

Flocke und Benito...Vater und Sohn..beim Wiedersehen nach den schlimmen Ereignissen

Die Zehe musste amputiert werden,anfangs dachten wir ja,das ganze Pfötchen,aber er hatte Glück im Unglück,heute sieht man das nicht mehr und auch die Traurigkeit ist von ihm gewichen..er ist ein fröhlicher Hundejunge geworden und hat mit einer kleinen Hundefreundin ein Traumzuhause gefunden auf der Insel..

Debby

Debby war völlig verängstigt und überfordert in der Perrera so holten wir sie raus.Die ersten Tage war sie extrem verängstigt,merkte aber bald,das ihr hier nichts böses mehr geschah..trotzdem bat ich Jeannine und Erich um Hilfe..Sie sind immer da für die Hunde wenns darum geht ihnen energetisch zu helfen..ich kann ihnen nicht genug danken.Jeannine machte Arlette auch eine wunderbare Frau auf Debby aufmerksam..       .und es war Liebe auf den ersten Blick !So fand Debby ganz schnell ein wunderschönes liebevolles Zuhause und darf nun auch mit den Hundefrauen von der Glatt mit auf schöne Spaziergänge..Sonja nahm Debby mit und auch Auba die nun ihr Glück gefunden hat im hohen Alter...Danke Sonja!!Danke überhaupt!All meinen Glattfrauen,ihr seid so wunderbar!Immer für uns da und tief in unseren Herzen alle zusammen!Danke Arlette das Du Debby den Himmel auf Erden schenkst!

Auba

Auba wurde mit 12Jahren in der Tötung abgegeben.Sie hatte kurz vorher Welpen und noch Milch ,aber vor allem einen grösseren Mamatumor..Ich sah sie als sie ankam in der Perrera,sie war völlig durcheinander...als sie dann in den Zwinger zu den anderen Hunden geschoben wurde war sie sehr verzweifelt! Sie vermisste ihr Daheim,ihre Welpen und nahm die Hunde erst gar nicht wahr..guckte nur raus und als sie merkte das sie nicht mehr rauskam ,verkroch sie sich mit dem Kopf in eine Ecke und zitterte..Das Bild liess mich nicht los,und so holte ich sie raus..Sie war überglücklich,aber am Ende ihrer Kräfte.Sie verkroch sich in ein Gebüsch bei uns im Garten und schlief dort sehr sehr lange.In der Zwischenzeit hatten Andrea und Peter sich gemelmeldet,Zwei ganz liebe Freunde von uns in Frankreich.Sie wollten Auba aufnehmen und in Frankreich auf eigene Kosten mit Hilfe von Andreas Papa operieren lassen und für immer aufnehmen!..Andreas Vater ist nun Aubas Pate solange sie lebt! Was für tolle Menschen!Wir danken euch so sehr!Nun ist Auba bei ihnen, auf einem wunderschönen Hof und wird demnächst operiert.Wir drücken die Daumen und hoffen das Auba noch ganz viele schöne Jahre bei Peter und Andrea verbringen darf und ihrem tollen Paten!Sie hat es so verdient,nach allem was sie durchgemacht hat!Danke euch allen von ganzem Herzen,es macht Mut zu wissen ,das es noch solche Menschen gibt!

Lupo...Ben  und Mc Gee

Als ich Auba abholte,bat mich die Tierärztin in die Krankenstation.Da war ein blinder Opiratero,ein Ratero mit 3fach gebrochenem Vorderbein und gebrochenem Hinterbein und ein Chow-Chow der auch das Hinterbein gebrochen hatte und unter unbehandelter Leishmaniose litt...Es fehlte das Geld für in eine Klinik und ein Zuhause für den blinden Opi...so versprach ich mein möglichstes zu tun und machte einen Aufruf damit Leute helfen die Operationen mitzubezahlen.Alleine schafften wir das nicht!Gott segne die Menschen die daraufhin ihre Hilfe anboten!Ohne sie wäre es nicht gegangen!Der Chow wurde in einer Klinik operiert die die Tierärztin kennt und sie half mit.Da Ben..der Chow..Leishmaniose hat,musste ein spezielles Verfahren her.Und zwar wurde die Schiene aussen befestigt mit 2Schrauben im Bein drin.Ben durfte danach gleich in seine Pflegestelle die so viel auf sich nimmt um Ben die Zeit mit der Schiene so angenehm wie möglich zu machen!Danke aus ganzem Herzen!!!Piro fand auch noch eine Zweite PS für Lupo den Ratero Danke Piro!!!.Er muss nun noch warten bis das vordere Bein belastbarer ist ,damit das hintere operiert werden kann.Leider waren die Hunde zulange mit den gebrochenen Beinen drin,so das bei Lupo der 3fach Bruch schon falsch zusammengewachsen ist.Es wird nun untersucht wie man am bessten vorgeht.Es geht aber beiden Hunden gut!Sie sind glücklich in Freiheit zu sein.  Für den blinden Ratero hat sich auch ,auf unseren Aufruf eine wunderbare Frau gemeldet.Sie haben ihn selber rausgeholt und nun heisst er Mc Gee und wird endlich geliebt!    Wir möchten uns nochmals bei allen Helfern bedanken,ihr seid so grossartig! Und auch ganz fest bei Deborah le Ceur  von Chow-chow- hilfe in Frankreich!Sie unterstützen uns indem sie einen grossen Teil der Operationskosten für Ben übernehmen!Von den Schenkungen die eingegangen sind,haben wir der Tierärztin 250Euro gegeben.Damit sie im nächsten Notfall sofort in die Klinik kann und die Hunde nicht mehr solange warten müssen,wenn sie schon eine Anzahlung machen kann...Ende gut Alles gut...Lupo durfte auf seiner PS bleiben und Ben auch...so tolle Hunde wollten sie nicht mehr hergeben!

Klein Davy....Baby

Ja..und wies so ist,wenn man in die Perrera geht...da lag der kleine Welpe am Boden als ich von den anderen Hunden rüberlief in den Katzenraum..Ich dachte erst es sei ein Katzenbaby...so winzig und ganz zusammengekauert lag er da ,wie gelähmt vor Angst..iich nahm ihn mit und während der ganzen Fahrt bewegte er sich nicht..Zuhause trank er sehr viel,aber ich machte mir grosse Sorgen um ihn,er war nur Haut und  Knochen.Um sein mageres Hälschen entdeckte ich auch Wunden die am verkrusten waren..es waren wohl diese Menschen,die ihn abgegeben hatten ein paar Tage vorher..die ihn mit einem Strick angebunden hatten...jetzt verstand ich auch warum er so traumatisiert war.Er traute nicht mal uns anzusehn,geschweige denn wedeln oder sich bewegen..er kam erstmal unter die Rotlichlampe.Die Wärme tat ihm gut und etwas später begann er zu fressen..Lizzy die Yorkiehündin die ich etwas vorher rausgeholt hatte wurde zu seiner Freundin.Sie schlief mit ihm im Körbchen und tat ihm so gut!Mittlerweilen spielt er mit allen Hunden,er kommt auch zu mir,aber anfassen kann ich ihn noch nicht,da hat er Riesenangst.Läuft aber oft hinter mir her..es wird noch etwas dauern,aber alles wird gut!Er darf dann auch mit Lizzy zusammenbleiben!Wie das Schicksal so will,hatten seine neuen wunderbaren Menschen ,nachdem sie Lizzy  reserviert hatten,sich auch in Davy verliebt!Was für ein Glück!Nun dürfen sie für immer zusammenbleiben und bekommen  ein Traumzuhause! Wir freuen uns riesig auch wenn der Abschied schwehr werden wird...

Lizzy und Lindo..

Lizzy und Lindo holten wir miteinander raus..Lizzy weil sie völlig unterging in den Hunden die alle viel grösser waren als sie und sie hatte mich gefangen wie sie mich mit Gesten bat sie rauszuholen...Lindo,weil er auch sehr ängstlich war und sehr leicht zum Mobbingopfer wird...Beide Hunde sind charakterlich so wunderbar!!!Lizzy ist blitzgescheit und so anhänglich! Lindo ist einfach ein Traumhund!Ein sensibler,wunderbar,mittlerweile auch verspielter Hundejunge !Er hat ein sehr sanftes Wesen..noch etwas vorsichtig aber sehr zärtlich zu allen!Lizzy kommt ja mit Davy in ihr Traumzuhause .Lindo sucht seines noch...möge dieser wunderbare Hund es bald finden!Er hat es so verdient!

Shima...

Die süsse Shima,sah ich in der Perrera am Boden liegen..es ging ihr sehr schlecht..wie man auf dem ersten Bild sehn kann..Niemand kümmerte sich um sie und ich sah ,das sie sterben würde,also nahm ich sie mit,damit sie ganz schnell zum Tierarzt kommt..Unterwegs stöhnte sie sehr laut..und auf einmal wars still..ich hatte angst das sie gestorben war  und hielt an..ich sah das sie noch flach atmete...So schnell war ich noch nie bei einem Tierarzt,sie lag wirklich in den letzten Zügen und der Tierarzt meinte,ich solle mir keine Hoffnung machen..aber ich hoffte doch...sie bekam eine Infusion und beim Test stellte sich heraus das sie Pavo hatte und isoliert von den anderen Hunden sein muss..Also Rotlichtlampe,weiches sauberes Körbchen,sie etwas abgewaschen und so langsam kamen dann nach einigen Tagen auch die Lebensgeister zurück mit viel Liebe und vielen Infusionen und Spritzen...armes Ding,aber es ging nicht anderst..Sie hat es geschafft,ist nun eine wunderschöne Hundelady geworden und lebt nun mit ihren wunderbaren Herrchen und dem Hundefreund Leo in einem Traumzuhause...es hat sich doch alles gelohnt für sie,Shima ist so zauberhaft und nur lieb !Danke ihren neuen Menschen,ihr seid  mir mittlerweile sehr ans Herz gewachsen und tut soviel Gutes!

In Gedenken an die liebevolle,sanfte Onja..

Onja war in der Perrera ziemlich ausgeliefert..sie war behindert,ihre Hinterbeine konnte sie zwar noch etwas benutzen aber nicht richtig..diese Hündin berührte wohl jeden der ihr begegnet ist!Sie hatte ein schreckliches Leben hinter sich und sollte nun so würdelos in der Tötung enden?...Das konnten wir nicht zulassen und so kam sie zu uns als übergangslösung ,weil die andere Pflegestelle besetzt war...Sie gab sich soviel Mühe und genoss ihr Leben in Freiheit in vollen Zügen..mit unseren glatten Fliesen konnte sie aber sehr schlecht laufen,so kam sie dann nach einigen Wochen in ihre vorgesehene PS.Dort eroberte sie sofort das Sofa und genoss es ...leider baute sie wegen ihres hohen Alters sehr ab und wurde zum Pflegefall...so das die PS überfordert war weil noch viele andere Hunde bei ihr waren...Gottseidank fand sich dann eine so liebe PS die sich ihrer annahm und sie noch einige Zeit liebevoll pflegte,mit ortopädischem Bett und ihr alle Wünsche von den Augen ablas...Onja Du wirst uns immer unvergessen bleiben!Dein sanftes liebes Wesen hat uns gezeigt wie dankbar Du warst!Onja ist vor kurzer Zeit nun bei ihrer liebevollen Pflegemama für immer von selbst auf dm Sofa eingeschlafen..gestreichelt und geliebt...DANKE ELKE DU BIST EIN ENGEL!

Hopi...unser knurriger Opihund..

Auf dem ersten Bild sieht man Hopi wie er heute aussieht,auf den beiden anderen das links gerade nach der Perrera das in der Mitte etwas später...Hopi holten wir eigentlich zum sterben raus..er lag am Boden und versuchte sich mit letzter Kraft gegen die Hunde  zu wehren,die alle auf ihn losgingen..Seine rechte Schulter war gebrochen und mit der Hüfte war auch etwas nicht in Ordnung..Wir beschlossen ihn rauszunehmen und in Würde sterben zu lassen in Freiheit...Zuhause legte er sich hin,er konnte kaum gehen,fiel immer wieder um..Berührungen kannte er nicht,er biss in ales was sich ihm näherte.Wir streichelten ihn mit einem Handtuch...irgendwann wurde es besser..er erholte sich unglaublich und hatte wieder Spass am Leben.Nur andere Hunde wollte er nicht zu nah dulden.Er knurrte den ganzen Tag,sobald ein Hund nur vorbeilief..Mich liebte er abgöttisch und es war eine schwierige Situation,weil wir einfach sahen,das die anderen Hunde für ihn ein Dauerstress waren.Eines abends rief Piro an und sagte das bei Hede in tierisches Mallorca im FB jemand einen älteren Hund suche der auch schwierig sein dürfe.Piro rief ihn an und dann mich und gab mir seine Tel.nr.  ich konnte es nicht fassen..am anderen Ende der Leitung war eine fröhliche Männerstimme,die mir versicherte Hopi aufzunehmen...Hopi neigte ja noch immer zum schnappen,das stöhrte ihn nicht!Er hatte immer ältere,manchmal bissige Hunde aufgenommen und sie gut betreut bis an ihr Lebensende....tatsächlich kam Eric vorbei und Hopi mochte ihn sofort.Nun bekommen wir fast täglich Videos oder Fotos von Hopis Fortschritten...es ist unbeschreiblich wieviel Lebensfreude Hopi,durch Eric neu dazu bekommen hat!Eric Du bist echt super!Gäbe es nur mehr Menschen wie Dich!Danke für alles Du hast nicht nur Hopi glücklich gemacht!!!

Besuch von Sylvie und Matthias...sie haben Lisa adoptiert..Lisa war wohl nur geprügelt worden..wir holten sie als extremen Angsthund aus der Perrera.

Sylvie und Matthias schafften es aus der ängstlichen Lisa ein traumhafter Begleithund zu machen.Es war so berührend zu sehn wie Lisa die Beiden vergöttert und durch Arta lief mit ihnen als sei es das normalste der Welt!Sie haben mit sehr viel Liebe und Geduld sovieles erreicht und haben uns damit so viel Freude bereitet!Sylvie und Matthias ihr seid einfach wunderbar!!!


Eindrücke von unseren Strassenhunden beim Spaziergang und im Umgang miteinander.